Was ist knochenhaueramtshaus (hildesheim)?

Knochenhaueramtshaus (Hildesheim)

Das Knochenhaueramtshaus in Hildesheim ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Fachwerkhäuser Deutschlands. Es befindet sich am Marktplatz und gilt als ein Wahrzeichen der Stadt.

  • Architektur und Geschichte: Das ursprüngliche Gebäude wurde 1529 erbaut, jedoch 1945 im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1986 bis 1989 nach alten Vorlagen und unter Verwendung historischer Techniken. Das Haus zeichnet sich durch seine reich verzierte Fassade mit zahlreichen Schnitzereien und figürlichen Darstellungen aus, die Szenen aus dem Handwerk und der Bibel zeigen. Mehr zur Architektur kann man online finden. Die Geschichte ist ebenfalls sehr spannend.

  • Funktion: Ursprünglich diente das Gebäude als Gildehaus der Knochenhauer (Fleischer). Es war ein Ort der Zusammenkunft, der Repräsentation und des Handels. Heute beherbergt es ein Restaurant und dient als Veranstaltungsort.

  • Besonderheiten: Die Fassade des Knochenhaueramtshauses ist besonders bemerkenswert. Sie besteht aus hunderten geschnitzten Figuren, Inschriften und Ornamenten. Jede Etage ist anders gestaltet und erzählt ihre eigene Geschichte. Die Ornamente sind ein Zeichen der Handwerkskunst.

  • Bedeutung für Hildesheim: Das Knochenhaueramtshaus ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die Geschichte und den Wiederaufbau von Hildesheim. Es ist ein beliebtes Touristenziel und trägt maßgeblich zum Stadtbild bei. Der Tourismus profitiert sehr von solchen historischen Orten.